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Moritz Enzinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Enzinger, Moritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 118530542
Wikidata Q18411711
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Dezember 1891
GeburtsortOrt der Geburt Steyr, Oberösterreich
SterbedatumSterbedatum 4. Oktober 1975
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Literaturhistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung  13. Oktober 1975
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Grinzinger Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 1961)
  • Johannes-Kepler-Preis (Übernahme: 12. Dezember 1974)


Moritz Enzinger, * 30. Dezember 1891 Steyr, Oberösterreich, † 4. Oktober 1975 Wien (Grinzinger Friedhof), Literaturhistoriker.

Studierte an den Universitäten Graz, Fribourg, Wien und Prag (Dr. phil. 1916 Prag) und unterrichtete zunächst an Mittelschulen. 1922 wurde er als o. Prof. der deutschen Sprache und Literatur an die Universität Innsbruck und 1954 als Ordinarius an die Universität Wien berufen.

Zu seinen zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen gehört auch "Die Entwicklung des Wiener Theaters vom 16. bis zum 19. Jahrhundert" (2 Bände, 1918/1919).

Korrespondierendes (1951) beziehungsweise wirkliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1963); Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst erster Klasse, Johannes-Kepler-Preis, Oberösterreich (1974).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 126. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1976, S. 567 ff.
  • Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1961
  • Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972, S. 3, 997 f.
  • Wiener Zeitung, 30.12.1956, S. 4