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Michael Gitlbauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Gitlbauer, Michael
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 116648740
Wikidata Q21545141
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. September 1847
GeburtsortOrt der Geburt Leonding bei Linz, Oberösterreich
SterbedatumSterbedatum 31. Mai 1903
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Altphilologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof St. Florian, Oberösterreich
Grabstelle
  • 3., Kollergasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Obmann der Sektion für Kunst und Literatur der Österreichischen Leo-Gesellschaft

Gitlbauer Michael, * 3. September 1847 Leonding bei Linz, Oberösterreich, † 31. Mai 1903 Wien 3, Kollergasse 1 (Friedhof St. Florian, Oberösterreich), Altphilologe.

Trat 1865 ins Augustinerchorherrenstift St. Florian ein, studierte Theologie (Priesterweihe 1870) und 1873-1876 an den Universitäten Wien und Berlin klassische Philologie (Dr. phil. 1876). Nach Habilitation (1877) wurde er 1879 außerordentlicher und 1901 ordentlicher Professor für klassische Philologie an der Universität Wien Er wurde bekannt durch die Entzifferung der griechischen Tachygraphie. Archivar, Historiograph und Obmann der Sektion für Kunst und Literatur der Österreichischen Leo-Gesellschaft. Gitlbauergasse.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Berthold Černik: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien: Kirsch 1905
  • Neue Freie Presse. Abendblatt. Wien 1864-1939, 03.06.1903
  • Reichspost, 03.06.1903