Melker Stiftskeller

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 1201
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Schottengasse 3

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Melker Stiftskeller (1, Schottengasse 3), einer jener alten Weinkeller, von denen es in der Inneren Stadt noch 1837 über 60, 1883 jedoch nur noch 36 gab. Das Benediktinerstift Melk hatte 1629 von der Gemeinde Wien die Erlaubnis zur Einfuhr von jährlich 40 Fuder Wein (sind circa 74190 Liter) aus den stiftseigenen Weingärten in seinen Wiener Hof und 1722 die Befreiung von der Taz (Getränkesteuer) erhalten. Darauf beruht der Ausschank stiftseigener Weine im Keller des Melker Hofs, der auch durch seine gebratenen Stelzen bekannt geworden ist.

Literatur

  • Friedrich Reischl: Die Wiener Prälatenhöfe. Wien: Selbstverlag 1919, S. 49 ff.
  • Hans Pemmer: Der Weinschank im alten Wien, in: Hans Pemmer: Schriften zur Heimatkunde Wiens. Festgabe zum 80. Geburtstag. Hg. von Hubert Kaut. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1969 (Wiener Schriften, 29), S. 93 ff.