Max Messer

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Daten zur Person
Personenname Messer, Max
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 16989
GND 116914130
Wikidata Q65034967
Geburtsdatum 7. Juli 1875
Geburtsort Wien
Sterbedatum 25. Dezember 1930
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Messer Max, * 7. Juli 1875 Wien, † 25. Dezember 1930 Wien, Schriftsteller.

Unterbrach sein Jusstudium an der Universität Wien, ging 1899/1900 nach München und Berlin, begann sich dort literarisch zu betätigen und schloss erst nach seiner Rückkehr das Studium ab. Er eröffnete eine Kanzlei als Hof- und Gerichtsadvokat, blieb aber dennoch seinen schriftstellerischen Neigungen treu.

Messer veröffentlichte philosphisch-ästhetische und biografische Essays (wobei seine Arbeiten den Einfluss Schnitzlers nicht verleugnen können) und schloss sich dem Schriftstellerkreis "Junges Wien" an; viele seiner Essays erschienen in der Zeitung "Die Zeit", außerdem verfasste er in seiner Frühzeit den Roman "Der Traum vom Weibe" (1900).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Friedrich Wienstein: Lexikon der katholischen deutschen Dichter. Vom Ausgange des Mittelalters bis zur Gegenwart. Hamm: Breer & Thiemann 1899
  • Neue Freie Presse, 29.12.1930