Max Fleischer (Lyriker)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Fleischer, Max
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 20705
GND 11660090X
Wikidata Q81527439
Geburtsdatum 31. Jänner 1880
Geburtsort Komotau, Böhmen (Chomutov, Tschechische Republik)
Sterbedatum unbekannt
Sterbeort Wlodawa
Beruf Bankbeamter, Lyriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Max Fleischer, * 31. Jänner 1880 Komotau, Böhmen (Chomutov, Tschechische Republik), † nach 1942 Wlodawa, Lyriker.

Biografie

Hauptberuflich als Bankbeamter tätig, schrieb Fleischer daneben Lyrik ("Traum und Schöpfung", 1901); er wurde auch durch seine Nachdichtungen chinesischer Lyrik bekannt ("Der Porzellanpavillon", 1923). Am 27. April 1942 wurde er ins Ghetto der polnischen Kleinstadt Wlodawa deportiert. Er überlebte die Verfolgung durch die Nationalsozialisten nicht.

1968 wurde die Max-Fleischer-Gasse nach ihm benannt.

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.;
  • Adalbert Schmidt: Dichtung und Dichter Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert. Band 1. Salzburg: Bergland-Buch 1964, S. 272
  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes