Max-Opravil-Hof

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1949
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Max Opravil
Einlagezahl
Architekt Otto Nobis, Erich Oberdorfer, Edith Lessel, Rudolf Kolowrath
Prominente Bewohner
PageID 28645
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 12., Wienerbergstraße 12
  • 12., Eibesbrunnergasse 1
  • 12., Unter-Meidlinger Straße 67
  • 12., Moosbruggergasse 2

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 10' 18.00" N, 16° 20' 19.16" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Max-Opravil-Hof (12, Wienerbergstraße 12, Eibesbrunnergasse 1, Unter-Meidlinger Straße 67, Moosbruggergasse 2), städtische Wohnhausanlage (436 Wohnungen), erbaut 1949-1954 nach Plänen von Otto Nobis, Erich Oberdorfer, Edith Lessel und Rudolf Kolowrath, benannt (2. September 1974 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Kommunalpolitiker und Gemeinderat (1945-1964) Max Opravil.

Der Grundriss des Areals ist trapezförmig. Entlang der Moosbruggergasse, der Unter-Meidlinger Straße und der Eibesbrunnergasse sind drei lange, vierstöckige Blöcke in Randverbauung angeordnet. An der Wienerbergstraße schließt je ein kurzer Block in Westen und im Osten an. Im zur Wienerbergstraße offenen Teil des Hofes liegen zwei kürzere Blöcke parallel nebeneinander, ihre Schmalseiten weisen zur Straße. Sie sind durch Pergolen mit den kurzen Eckblöcken verbunden. Die langen, vielachsigen Außenfassaden der Anlage sind sparsam durch Erkerbänder sowie im Süden und Osten zusätzlich durch Balkonachsen gegliedert. Der Fassade an der Unter-Meidlinger Straße wurden 1985 sechs hohe Aufzugstürme vorgestellt.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 172
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 245 f.

Link