Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeberin
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Maria Anna
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Kaiserin, Königin
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Geschlecht
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weiblich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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30131
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GNDGemeindsame Normdatei
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119446707
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Wikidata
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Q170182
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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19. September 1803
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GeburtsortOrt der Geburt
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Turin (Torino, Italien)
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SterbedatumSterbedatum
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4. Mai 1884
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SterbeortSterbeort
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Prag (Praha, Tschechien)
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BerufBeruf
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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BildnameName des Bildes
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Maria Anna.jpg
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Maria Anna, * 19. September 1803 Turin (Torino, Italien), † 4. Mai 1884 Prag (Praha, Tschechien), Kaiserin von Österreich (ab 1835) und Königin von Böhmen (ab 1836), Tochter König Viktor Emanuels I. von Savoyen und dessen Gattin Erzherzogin Maria Theresia von Österreich, Gatte (1831) Ferdinand (ab 1835 Kaiser von Österreich).
Sie bewährte sich nicht nur in der Zeit der Regierung Ferdinands I., der krankheitsbedingt fast regierungsunfähig war, sondern auch während der Revolution 1848, als sie (im Einvernehmen mit Erzherzogin Sophie entscheidend) sich gerade noch rechtzeitig vom Metternich'schen System distanzierte. Sie bewog Ferdinand I. zum Thronverzicht und ebnete damit seinem Neffen Franz Joseph I. die Nachfolge. Sie übersiedelte mit ihrem Gatten nach Prag, wo das Ehepaar auf dem Hradschin seinen Alterssitz hatte (1875 wurde sie Witwe).
Literatur
- Victor Ségur-Cabanac: Kaiser Ferdinand I. als Regent und Mensch. 2 Bände. Wien: Konegen 1912-1913
- Heinrich Friedjung: Österreich von 1848-1860. Band 1. Stuttgart / Berlin: Cotta 1908, S. 62 f., 68, 115 f.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Brigitte Hamann [Hg.]: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Wien: Ueberreuter 1988