Maria-Theresia-Frauen-Hospital, Laudongasse 26
48° 12' 48.04" N, 16° 20' 56.57" E zur Karte im Wien Kulturgut
Maria-Theresia-Frauen-Hospital (8., Laudongasse 26). Das Spital wurde 1872 im Haus 8., Laudongasse 26 begründet und übersiedelte zwei Jahrzehnte später in den 1890 von Ferdinand Fellner und Hermann Helmer in der Feldgasse 9 errichteten Neubau (Gedenktafel zur Eröffnung am 30. Mai 1893); benannt nach Erzherzogin Maria Theresia, Herzogin von Württemberg. 1942 der Poliklinik als gynäkologische Abteilung eingegliedert, welche 1949 aufgelassen wurde. Später Sitz der Hygienisch-bakteriologischen Untersuchungsanstalt des Gesundheitsamts; im Hausflur Bronzeporträtbüste des Serologen Emil Behring (Emil-Behring-Weg). Seit 1993 befindet sich dort eine Umweltmedizinische Beratungsstelle.
Siehe auch: Maria-Theresia-Frauen-Hospital
Literatur
Allgemein:
- Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 15
Wiener Gesundheitsarchitekturen:
- Sanitätsdepartment der k. k. Nieder-Österreichischen Statthalterei. VI. Heil- und andere Humanitätsanstalten. In: Bericht über die Sanitären Verhältnisse und Einrichtungen im Erzherzogthume Österreich unter der Enns für das Jahr 1896. Hg. von K. K. Nieder-Österreichische Statthalterei. Wien: 1897, S. 130-225, S. 143