Margarete Seemann

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Daten zur Person
Personenname Seemann, Margarete
Abweichende Namensform
Titel Regierungsrat
Geschlecht weiblich
PageID 30664
GND 119033348
Wikidata Q1895025
Geburtsdatum 26. Juli 1893
Geburtsort Wien
Sterbedatum 6. Juni 1949
Sterbeort Wien
Beruf Lehrerin, Schriftstellerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof Friedhof Hetzendorf
Grabstelle Gruppe 15, Nummer 75
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Margarete Seemann, * 26. Juli 1893 Wien, † 6. Juni 1949 Wien, Lehrerin, Schriftstellerin, Tochter des Dekorations- und Kirchenmalers Simon Seemann (1850-1918).

Kam nach Wien, als ihr Vater den Auftrag annahm, an der bildnerischen Ausschmückung der Votivkirche (9) mitzuwirken. Sie besuchte die Lehrerbildungsanstalt St. Ursula (1915 Lehrbefähigungsprüfung) und übte bis 1936 den Beruf einer Volksschullehrerin aus (krankheitsbedingter Ruhestand; Professorin, Regierungsrätin). In der Folge widmete sie sich (nachdem sie ab 1928 bereits Märchen- und Kinderbücher verfasst hatte) ausschließlich ihrem literarischen Werk (Gedichte, Ballade, Erzählungen, Romane). Kardinal Innitzer, mit dem sie privat bekannt war, ermöglichte ihr Lesungen im Erzbischöflichen Palais.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949-1958