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Lucia Bräuer-Fränzl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Bräuer-Fränzl, Lucia
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Bräuer, Lucie; Fränzl, Lucie; Bräuer-Fränzl, Lucie
Titel Prof.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 103423840X
Wikidata Q59653158
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Juni 1922
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 29. April 2011
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Tänzerin, Tanzlehrerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  16. Mai 2011
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 46E, Reihe 4, Nummer 12
  • 3., Am Heumarkt 6 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 1959)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1984)


Lucia Bräuer-Fränzl, * 23. Juni 1922 Wien, † 29. April 2011, Wien, Tänzerin, Tanzlehrerin.

Biographie

Lucia Bräuer wurde ab 1929 unter anderem von ihrem späteren Ehemann Willy Fränzl ausgebildet war ab 1939 Mitglied des Balletts der Wiener Staatsoper. Von 1946 bis 1967 wirkte sie als Solotänzerin am Haus. Ihr breites Rollenspektrum reichte von klassischen Rollen über komödiantisch gezeichnete Figuren bis hin zu dramatischen Partien. So begeisterte sie unter anderem in "Abraxas", "Giselle", "Hotel Sacher" oder "Josephs Legende". Sie wirkte bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen mit und trat im Rahmen von Gastspielen auf zahlreichen europäischen Bühnen auf.

Nach ihrer eigenen Ballettkarriere war Bräuer-Fränzl unter anderem Lehrerin in der Ballettschule der Bundestheater (1980-1982), Trainingsleiterin des Volksopernballetts (1968-1972 sowie 1988-1990) und Choreographin des Philharmonikerballs (1983-1999) sowie des Opernballs (1995) tätig. Außerdem führte sie nach dem Tod ihres Mannes von 1982 bis 1998 dessen Tanzschule in Wien-Landstraße weiter.

Literatur

Weblinks