Leopold Lostak

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Passfoto von Leopold Lostak
Daten zur Person
Personenname Lostak, Leopold
Abweichende Namensform Loštak, Leopold
Titel
Geschlecht männlich
PageID 366090
GND
Wikidata
Geburtsdatum 13. Dezember 1904
Geburtsort Wien 4066009-6
Sterbedatum 8. Juli 1981
Sterbeort Wien 4066009-6
Beruf Werkzeugmacher, Berufsschullehrer
Parteizugehörigkeit Sozialistische Partei Österreich
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 4.04.2024 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 21. Juli 1981
Friedhof Friedhof Breitenlee
Grabstelle Gruppe E, Reihe 7, Nummer 8
Bildname Leopold_Lostak.jpeg
Bildunterschrift Passfoto von Leopold Lostak
  • 22., 4. Randsiedlung an der Breitenleerstrasse 57 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bezirksrat (1946 bis 1950)

Leopold Lostak (Loštak), * 13. Dezember 1904 Wien, † 8. Juli 1981 Wien, Werkzeugmacher, Berufsschullehrer, Lokalpolitiker.

Biografie

Leopold Lostak kam als Sohn des Arbeiters Hubert Johann Loštak (* 24.10.1879) und dessen Ehefrau Franziska, geborene Machalek (* 3.4.1876) in Wien zur Welt. Beide Eltern stammten aus Mähren. Das Hatschek im Namen Loštak ging im Laufe der Jahre "verloren". Am 6. November 1950 bestand Leopold Lostak die pädagogische Prüfung und schloss die Fachprüfung der Gewerbegruppe Werkzeugmacher am 30. November 1951 ab. Aufgrund des Prüfungsergebnisses und der nachgewiesenen unterrichtlichen Verwendung im Berufsschuldienst wurde ihm die Befähigung zur Ausübung des Lehramtes an gewerblichen Berufsschulen für die Fachrgruppe Drei (Lehrwerkstättenunterricht) der Gewerbegruppe Werkzeugmacher zuerkannt.

Leopold Lostak heiratete Margarethe Harasin. Zusammen bekamen sie am 15. Juli 1927 einen Sohn, Herbert Leopold Lostak. Aus dessen Verbindung mit Johanna Lostak wurde Leopold Lostaks einzige Enkeltochter, Birgit Höfenstock (geborene Lostak) geboren.

Von 1946 bis 1950 war Leopold Lostak im 22. Wiener Gemeindebezirk aktiv. Im Dezember 1980 erhielt er das Ehrenabzeichen der Sozialistischen Partei Österreichs als Anerkennung für 60 Jahre treue Zugehörigkeit zur sozialistischen Bewegung, unterzeichnet von Leopold Gratz. 1993 wurde die Lostakgasse im 22. Bezirk nach ihm benannt.

Quellen

Literatur