Krzyzanowski, Ottfried
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Daten zur Person
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Krzyzanowski, Ottfried |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | |
| Geschlecht | männlich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 21860 |
| GNDGemeindsame Normdatei | 128523778 |
| Wikidata | Q2036789 |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | 1891 |
| GeburtsortOrt der Geburt | Starhemberg, Bayern |
| SterbedatumSterbedatum | 30. November 1918 |
| SterbeortSterbeort | Wien |
| BerufBeruf | Dichter |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Krzyzanowski Ottfried,* 1891 Starhemberg, Bayern, † 30. November 1918 Wien 9, Allgemeines Krankenhaus, Dichter. Schrieb ab 1910 Gedichte für Zeitungen und Zeitschriften; 1913 wurden einige in die Lyrik-Anthologie „Die Pforte" aufgenommen. Krzyzanowski lebte in vollständiger Armut, schnorrte sich in den Literatencafes durch und dürfte von der Umwelt unbemerkt verhungert sein. Werfel setzte ihm in der Person des Dichters Krasny im Roman „Barbara oder die Frömmigkeit" ein literarisches Denkmal; auch Franz Blei und andere schrieben über ihn. Krzyzanowskis Werk umfasst nur weniges, das zum Teil postum veröffentlicht wurde (beispielsweise Unser tägliches Gift, 1919).
Literatur
- Lucy Topolskä: Ein vergessener Österreichischer Dichter. In: Österreich in Geschichte und Literatur. Wien: Institut für Österreichkunde / Graz: Stiasny 1979, S. 349 ff.
- Rendezvous Wien. Vierteljahreszeitschrift für Freunde Wiens in aller Welt. Wien: Wiener Tourismusverband. 1978
