Kruisgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1975
Datum bis
Name seit 01.09.1975
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ferdinand Kruis
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 21794
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 13' 48.89" N, 16° 32' 47.64" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kruisgasse (22, Eßling), benannt (1. September 1975 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Maler Ferdinand Kruis (* 25. April 1869 Pisek, Böhmen, † 17. Jänner 1944 Innsbruck). Kruis studierte bei Eisenmenger, Franz Rumpler und L'Allemand an der Akademie der bildenden Künste (Goldene Fügermedaille 1888); er malte anfangs Porträts und arbeitete als Illustrator bei der Zeitschrift „Die Bombe", wandte sich dann jedoch der Landschafts- und Architekturmalerei zu (darunter auch zahlreiche Motive aus Wien; Werke in der Österreichischen Galerie, im Heeresgeschichtlichen Museum und im Historischen Museum der Stadt Wien).

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow. Band 1, 1889 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950