Krotenturm

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis 1732
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 21734
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 12.12.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 1., Schwedenplatz 3-4
  • Nr.: 653 (Bezirk: 1)


Krotenturm (etwa 1, Schwedenplatz 3-4, Teil; Konskriptionsnummer 653; auch Strasserturm genannt), im Sauwinkel in der sumpfigsten Stelle zwischen dem Roten Turm und der späteren Biberbastei gelegen. Nach dem 1732 erfolgten Abbruch wurde auf seinen Grundfesten ein Haus erbaut. Schon im Turm war, wie im späteren Haus, der „Gemeinen Stadt Wien Häringniederlage" untergebracht. Verkaufsbuden unter Plachen, die Anfang des 19. Jahrhunderts verschwanden. 1828 diente das Haus dem magistratischen Beleuchtungsamt als Unterkunft.

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Auguste Groner: So war mein Wien. 1925, S. 147 f.
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 357
  • Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien. Band 8. Wien: Gerold 1856, S. 96
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956 , S. 120

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