Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Reifschneider, Konrad
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Reifschneider, Kurt
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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24312
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GNDGemeindsame Normdatei
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1027640893
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Wikidata
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Q59653726
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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25. Juni 1909
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GeburtsortOrt der Geburt
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Wien
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SterbedatumSterbedatum
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2. Juli 1935
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SterbeortSterbeort
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Ennstaler Alpen
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BerufBeruf
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Bergsteiger
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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Recherche
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Reifschneider Konrad (Kurt), * 25. Juni 1909 Wien, † 2. Juli 1935 Ennstaler Alpen (Absturz von der Roßkuppenkante), Bergsteiger.
Biographie
Studierte 1929-1933 an der Universität Wien Geographie, arbeitete danach jedoch im Lebensmittelgroßhandel. Er entwickelte sich zu einem der besten Wiener Kletterer, konnte zahlreiche schwierige Touren in den Ostalpen (teilweise im Alleingang) nachweisen und war in einschlägigen Kreisen auch als hervorragender Schifahrer bekannt. 1929 gehörte er zu den Gründungmitgliedern der Bergsteigergruppe des Österreichischen Touristenklubs und war bis zu seinem Tod Vereinsfunktionär. Zu Reifschneiders Erstbegehungen gehören: in den Ennstaler Alpen Ödsteinkarturm-Nordwestwand (1931), Admonter Reichenstein-Nordwestwand (1932) und Großer Scheiblingstein-Westwand (1934), im Toten Gebirge die Trisselwand-Westwand (1935) und in den Südtiroler Dolomiten (Geislergruppe) die Große Fermedaturm-Südwestwand und der Gran Odla-Südostgrat (1934).
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Österreichische Touristenzeitung 1935, S. 31