Kohlmessergasse 10

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1716
Datum bis 1945
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Zu den sieben Kurfürsten
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 33030
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina

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Frühere Adressierung
  • Nr.: 472 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 473 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 474 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 475 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 664 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 665 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 666 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 667 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)


ehemalige Adresse 1, Kohlmessergasse 10 (Konskriptionsnummern 472 bis 475), Morzinplatz 5, Franz-Josefs-Kai 31 (nicht ident mit der heutigen Nummer 31).

Das Grundstück, das dem Hofkriegsrat gehörte, wurde 1716 an den Magistrat abgetreten, der es 1717 an verschiedene Privatpersonen verkaufte. Darauf entstanden die Häuser Stadt 472 bis 475, wobei letzteres den Namen "Zu den sieben Kurfürsten" trug. Ab 1837 gehörten die Häuser Stadt 472 und 473 jeweils denselben Besitzern. 1888 wurden alle Gebäude abgetragen und durch einen vierstöckigen Neubau ersetzt, der in den Besitz der Firma "Christian Geipel & Sohn" kam. Im Jahr 1945 wurde das Gebäude bei einem Bombenangriff zerstört und das Grundstück zur Verbreiterung des Franz-Josefs-Kais verwendet.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 624-626