Knödelkeller

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
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GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.06.2017 durch DYN.krabina
  • 1., Wipplingerstraße 8
  • Nr.: 383 (Bezirk: 1)


Knödelkeller (1, Wipplingerstraße 8, Teil; Konskriptions-Nr. 383), wurde 1842 demoliert. Der Keller hatte seinen Namen nach den hier als Spezialität angebotenen Knödeln. Zu seinen Stammgästen zählte die „Lindenau-Nanni", eine Dirne, die oft mit der Polizei in Konflikt geriet; sie wurde so genannt, weil sie in General Friedrich Karl von Lindenau († 1817) einen Beschützer gefunden hatte.

Literatur

  • Friedrich Schlögl: Alte und neue Historien von Wiener Weinkellern. 1875, S. 95 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 372