Klemens Dorn
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Dorn, Klemens |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | |
| Geschlecht | männlich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 8465 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| Wikidata | |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | 20. Juli 1874 |
| GeburtsortOrt der Geburt | Wien |
| SterbedatumSterbedatum | 8. August 1948 |
| SterbeortSterbeort | Mödling |
| BerufBeruf | Pädagoge, Heimatforscher |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Klemens Dorn, * 20. Juli 1874 Wien, † 8. August 1948 Mödling, Schuldirektor, Heimatforscher.
Biographie
War als Lehrer in Favoriten tätig (Schuldirektor an sieben Favoritner Volksschulen, zuletzt ab 1922 10, Keplergasse 11), gehörte dem Männergesangverein "Favoriten" an und sang im heiteren Keldorfer-Quartett (Viktor Keldorfer); von ihm stammen auch die Texte zu den Strauß-Walzern "Dorfschwalben aus Österreich" und "Mein Lebenslauf ist Lieb' und Lust". Über seine Reisen (darunter dreimal nach Afrika und zweimal nach Asien) veröffentlichte er im "Wiener Extrablatt" Reiseberichte. Dorn gründete 1936 den Verein "Favoritner Heimatmuseum", richtete in zwei Klassenräumen der Volksschule Keplergasse 11 das erste Favoritner Bezirksmuseum ein, übernahm dessen Leitung und erwarb sich um die Bezirksforschung besondere Verdienste (Herausgabe des Heimatbuchs "Favoriten", 1928).
Quellen
Literatur
- Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 277
