Karl Mader

Daten zur Person

Personenname	Mader, Karl
Abweichende Namensform
Titel	Dr. phil., Univ.-Prof., Hofrat
Geschlecht	männlich
PageID	21138
GND	136156266
Wikidata	Q94823724
Geburtsdatum	12. Juni 1890
Geburtsort	Wien
Sterbedatum	13. November 1965
Sterbeort	Wien
Beruf	Geodät, Astronom
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
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Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

13., Wolkersbergenstraße 1 (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Mader, * 12. Juni 1890 Wien, † 13. November 1965 Wien, Geodät, Astronom.

Biografie

Karl Mader studierte 1909-1913 Mathematik und Astronomie an der Universität Wien (Dr. phil. 1917, Lehramtsprüfung für Physik und Mathematik 1919) und trat ins Österreichische Gradmessungsbüro ein. 1920-1926 war Mader ao. Assistent an der Technischen Hochschule Wien (Geodäsie und Sphärische Astronomie), ab 1926 wirkte er in der wissenschaftlichen Abteilung des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (1938-1945 Referat für Astronomie, Geophysik und Erdmessung, ab 1945 Abteilungsleiter, 1959 Hofrat). 1934 habilitierte er sich für Geodäsie an der Technischen Hochschule Wien (tit. ao. Prof. 1946). Korrespondierendes Mitglied Akademie der Wissenschaften. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen.

Literatur

Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 119: Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1969, S. 300 ff.
Josef Mitter: W. Hofrat, a.o. Professor Dr. phil. Karl Mader †. In: Österreichische Zeitschrift für Vermessungswesen 53 (1965) 6, S. 204-205. URL: https://geo.tuwien.ac.at/fileadmin/editors/VGI/1965_06_final_OCR.pdf [Stand: 26.06.2015]