Karl Eisele

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Daten zur Person
Personenname Eisele, Karl
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 11845
GND 135155738
Wikidata Q55677370
Geburtsdatum 12. Dezember 1902
Geburtsort Wien
Sterbedatum 2. September 1967
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Kapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 9., Lazarettgasse 20 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Eisele, * 12. Dezember 1902 Wien, † 2. September 1967 Wien 9, Lazarettgasse 20 (Allgemeines Krankenhaus), Komponist, Kapellmeister. War bereits im Alter von zwölf Jahren ein ausgezeichneter Organist, studierte an der Musikakademie und arbeitete dann im Stummfilmorchester des Busch-Kinos (2, Volksprater) bei Kapellmeister Zeillinger. 1926 unternahm Eisele Konzerttourneen (Paris, Madrid, Warschau), ab 1929 war er Organist im Apollo-Kino (6), 1933-1938 bei der Wochenschau, außerdem bei der Radio Verkehrs AG und später beim Reichssender Wien. Er schrieb die Musik zu über 150 Kulturfilmen sowie Unterhaltungsmusik wienerischer Prägung.

Quellen

Literatur

  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976, S. 249
  • Siegfried Lang: Almanach der Unterhaltungskomponisten des 20. Jahrhunderts. Wien: Österreichischer Komponistenbund 1974