Joseph Aegidiis

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Daten zur Person
Personenname Aegidiis, Joseph
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 16619
GND 103388507X
Wikidata
Geburtsdatum 28. Februar 1721
Geburtsort Wien
Sterbedatum 14. Dezember 1773
Sterbeort Wien
Beruf Theologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 30.07.2019 durch WIEN1.lanm09bum
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Dr. Ignaz-Seipel-Platz 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph Aegidiis, Societas Jesu, * 28. Februar 1721 Wien, † 14. Dezember 1773 Wien, Akademisches Collegium (K. K. Konvikt Conskriptionsnummer 778, 1, Dr. Ignaz-Seipel-Platz 1), Theologe. Nach Eintritt in den Jesuitenorden (1736) studierte Aegidiis in Wien, Leoben und Graz Philosophie (bis 1742). Nach Wien berufen, lehrte er am Profeßhaus (bis 1745), dann wurde er nach Linz versetzt. 1746-1750 studierte er in Wien Theologie; nach Probejahr in Judenburg kehrte er nach Wien zurück und wurde am 5. November 1751 Professor der Rhetorik. Legte am 15. August 1754 das vierte Gelübde seines Ordens ab. 1756 wirkte er als Operarius, 1757 als Socius der Historiographien und 1758-1766 als Präfekt der Schulen und Historiograph am Wiener Profeßhaus, ehe er ins Akademische Collegium versetzt wurde (bis zur Ordensauflösung 1773); 1765-1771 Präfekt des Numismatischen Kabinetts der Jesuiten.

Literatur

  • Franz Lackner: Die Jesuitenprofessoren an der philosophischen Fakultät der Universität Wien 1712-1773. Diss. Univ. Wien. Wien 1976, S. 56 f.