Josef Stoitzner

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Daten zur Person
Personenname Stoitzner, Josef
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 18653
GND 118618539
Wikidata Q1560849
Geburtsdatum 24. Februar 1884
Geburtsort Wien
Sterbedatum 6. Juli 1951
Sterbeort Bramberg/Pinzgau
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Stoitzner, * 24. Februar 1884 Wien, † 6. Juli 1951 Bramberg/Pinzgau, Salzburg, Maler, Sohn des Constantin Stoitzner. Studierte an der Kunstgewerbeschule (bei Anton Kenner) und 1906-1908 an der Akademie der bildenden Künste (bei Franz Rumpler) und war an letzterer 1932-1944 Lehrbeauftragter für Methodik des Zeichenunterrichts. 1905 wurde Stoitzner Zeichenlehrer, 1916-1919 Lehrer an der Wiener Frauenakademie (Nachfolger von Tina Blau-Lang), ab 1922 war er Fachinspektor für den Zeichenunterricht an den Bundeserziehungsanstalten (darunter auch Wien) und ab 1937 Fachinspektor für Zeichen- und Handfertigkeitsunterricht an den Knabenmittelschulen Wiens. 1910-1939 war er Mitglied der Secession.

Stoitzner malte vor allem Landschaften und Stillleben, widmete sich aber auch der Graphik (Lithographie, Farbholzschnitt), seltener der Radierung. Werke im Wien Museum, in der Österreichischen Galerie und im Meidlinger Bezirksmuseum.

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Arthur Roessler: Maler Josef Stoitzner. Wien: Eckart-Verlag 1927 (Eckart-Kunstbücher)
  • Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 430
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 275

Weblinks