Josef Schuster

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Daten zur Person
Personenname Schuster, Josef
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 30661
GND 1033318140
Wikidata Q28251003
Geburtsdatum 26. Juli 1873
Geburtsort Heiligenstadt, Niederösterreich (Wien 19)
Sterbedatum 8. Februar 1945
Sterbeort Wien
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 11.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 5., Wiedner Hauptstraße 117 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Spezialschulpreis (Verleihung: 1901)
  • Rosenbaum-Preis (Verleihung: 1902)


Josef Schuster, * 26. Juli 1873 Heiligenstadt, Niederösterreich (Wien 19), † 8. Februar 1945 Wien 5, Wiedner Hauptstraße 117 (Bombenopfer), Maler, Bruder des Karl Maria Schuster.

Studierte 1895-1897 als Gast, anschließend (mit Hilfe zahlreicher Stipendien) als Hörer an der Akademie der bildenden Künste (1901 Spezialschul- und 1902 Rosenbaum-Preis). Als frei schaffender Maler knüpfte er an die Tradition und Pinselführung Altwiener Meister an. 1933 Mitglied des "Künstlerhauses" (schloss sich der konservativen "Gruppe Gsur" an) und spezialisierte sich auf Stillleben.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 19. Jahrhunderts. Wien: Selbstverlag 1972-1979
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 266, 313
  • Neues Wiener Tagblatt, 25.07.1943
  • Das kleine Blatt, 25.07.1943
  • Völkischer Beobachter, 25.07.1943