Josef Schram

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Daten zur Person
Personenname Schram, Josef
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 29629
GND 1032454687
Wikidata Q98844955
Geburtsdatum 13. März 1831
Geburtsort Brünn, Mähren (Brno, Tschechien)
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Mathematiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Schram, * 13. März 1831 Brünn, Mähren (Brno, Tschechien), † nach 1893, Mathematiker.

Nach Studium am Wiener Polytechnikum, an der Technischen Lehranstalt in Brünn und an der Universität Wien wurde er Assistent am Polytechnikum und 1863 Direktor der Landes-Unterrrealschule in Baden, an der er sich Verdienste um den Aufstieg zum Landes-Realgymnasium erwarb. 1869-1893 war er Professor der Mathematik und Physik am Real- und Obergymnasium in Wien-Mariahilf, gleichzeitig 1880-1886 Dozent am städtischen Pädagogium.

Er veröffentlichte Lehrbücher (unter anderem Anfangsgründe der Geometrie oder geometrische Formenlehre, 1871; Lehrbuch der Arithmetik, 1877; Lehrbuch der ebenen Geometrie, 1878) sowie wissenschaftliche Artikel in Fachzeitschriften.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1893