Josef Neugebauer

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Daten zur Person
Personenname Neugebauer, Josef
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 17940
GND 129096008
Wikidata Q19569500
Geburtsdatum 14. April 1810
Geburtsort Wien
Sterbedatum 18. August 1895
Sterbeort Melk, Niederösterreich
Beruf Maler, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Neugebauer Josef, * 14. April 1810 Wien, 18. August 1895 Melk, Niederösterreich, Maler, Komponist. Nahm ersten Unterricht bei Sigmund von Perger und studierte ab 1831 an der Akademie der bildenden Künste (bei Ender, Kupelwieser und Petter). Studienreisen führten ihn nach Deutschland, Frankreich, England und Italien. Ab 1839 war Neugebauer Zeichenlehrer der Familie von Erzherzog Carl. Mitglied der Akademie (ab 1866) und des Künstlerhauses (ab 1869; wurde ab 1886 als abwesendes Mitglied geführt); ab 1838 stellte er bei St. Anna aus. Neugebauer schuf Historien- und Altarbilder, Porträts (auch Mitglieder des Kaiserhauses), Stillleben, Genre- und Blumenstücke. Er lebte ab 1884 im Stift Melk, wo er auch sein Atelier hatte; das Stift verwahrt seinen Nachlass.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • J. Katschthaler: Josef Neugebauer. In: Jahresbericht des K. K.Stiftsgymnasiums der Benedictiner zu Melk 62 (1912) und 64 (1914)
  • Gerbert Frodl: Wiener Malerei der Biedermeierzeit. Rosenheim: A. Förg 1987 (Rosenheimer Raritäten), S. 254 f.
  • Künstlerhausarchiv