Josef Ignaz Mildorfer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Mildorfer, Josef Ignaz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Mülldorfer, Josef Ignaz
Titel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5919
GNDGemeindsame Normdatei 121689352
Wikidata Q1704890
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Oktober 1719
GeburtsortOrt der Geburt Innsbruck
SterbedatumSterbedatum 8. Dezember 1775
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 2., Große Mohrengasse 9 (Sterbeadresse)
  • 1., Tiefer Graben 30 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mildorfer (Mülldorfer) Josef Ignaz, * 13. Oktober 1719 Innsbruck, † 8. Dezember 1775 Leopoldstadt, Spital der Barmherzigen Brüder (2, Große Mohrengasse 9; wohnhaft 1, Tiefer Graben 30), Maler, Gattin (21. August 1757 Schottenkirche) Franziska Wiedon (* 1738 Wien, † 26. April 1795 Stadt 327 [1, Tiefer Graben 30]; Tochter des Malers Franz Josef Wiedon), Sohn des Innsbrucker Malers Michael Ignaz Mildorfer (1690-nach 1743) und seiner Gattin Maria Ursula Spilmann, verwitwet Waldmann (vor 1690-nach 1719).

Erhielt seine Ausbildung bei Paul Troger und an der Akademie der bildenden Künste (Preise 1741, 1742), war 1745-1759 Mitglied der Akademie der bildenden Künste (ab 1751 Prof.), wurde 1759 Hofmaler der Herzogin Emanuela von Savoyen, wirkte jedoch in den letzten Lebensjahren überwiegend in Mähren und Ungarn. Zu seinen Werken gehören (neben solchen außerhalb Wiens) Fresken in der Kapuzinergruft (Maria-Theresien-Gruft), in der Ulrichskirche (7) und in der Maurer Kirche (23); in Niederösterreich sind Werke in der Wallfahrtskirche Hafnerberg, im Stift Seitenstetten und im Wr. Neustädter Neukloster zu nennen.

Literatur

  • Elfriede Baum: Österreichisches Barockmuseum im Unteren Belvedere. Wien [u.a.]: Herold 1980 (Österreichische Galerie Wien: Kataloge, 2), S. 436 f. (weitere Literatur)
  • Heinz Schöny: Wiener Künstler-Ahnen. Genealogische Daten und Ahnenlisten. Wiener Maler. Band 1: Mittelalter bis Romantik. Wien: Selbstverlag der Heraldisch-Genealogischen Gesellschaft "Adler" 1970, S. 79