Josef Brunner der Jüngere

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Daten zur Person
Personenname Brunner der Jüngere, Josef
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 10506
GND 117640050
Wikidata
Geburtsdatum 14. März 1826
Geburtsort Wien
Sterbedatum 12. August 1893
Sterbeort Hinterbrühl bei Mödling, Niederösterreich
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 25.01.2023 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Brunner der Jüngere, * 14. März 1826 Wien, † 12. August 1893 Hinterbrühl bei Mödling, Niederösterreich, Maler.

Sohn des Hofmalers Josef Brunner des Älteren, Bruder von Leopold Brunner dem Jüngeren.

Ab 1845 Schüler der Akademie der bildenden Künste, danach Studienreisen, ab 1861 Mitglied des Künstlerhauses. Ließ sich in Wien nieder (1, Salzgries 16 und Franz-Josefs-Kai 71) und spezialisierte sich auf Landschaftsbilder. Sein Hauptförderer war Erzherzog Ferdinand Max.

Viele seiner Bilder befinden sich im Besitz der Aristokratie; seine letzten, zugleich bedeutendsten Werke sind zwei Wandgemälde im Besitz des Naturhistorischen Museums.

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1). Band 1, S. 174
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 10. Wiesbaden: Steiner 1981, S. 241, 243, 245
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 33, 38, 104, 121