Josef Brunner der Jüngere
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Daten zur Person
Josef Brunner der Jüngere, * 14. März 1826 Wien, † 12. August 1893 Hinterbrühl bei Mödling, Niederösterreich, Maler.
Sohn des Hofmalers Josef Brunner des Älteren, Bruder von Leopold Brunner dem Jüngeren.
Ab 1845 Schüler der Akademie der bildenden Künste, danach Studienreisen, ab 1861 Mitglied des Künstlerhauses. Ließ sich in Wien nieder (1, Salzgries 16 und Franz-Josefs-Kai 71) und spezialisierte sich auf Landschaftsbilder. Sein Hauptförderer war Erzherzog Ferdinand Max.
Viele seiner Bilder befinden sich im Besitz der Aristokratie; seine letzten, zugleich bedeutendsten Werke sind zwei Wandgemälde im Besitz des Naturhistorischen Museums.
Literatur
- Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1). Band 1, S. 174
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 10. Wiesbaden: Steiner 1981, S. 241, 243, 245
- Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 33, 38, 104, 121