Josef Alois Dialer

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Daten zur Person
Personenname Dialer, Josef Alois
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 4544
GND 1059790599
Wikidata Q94529825
Geburtsdatum 3. März 1797
Geburtsort Imst, Tirol
Sterbedatum 15. Dezember 1846
Sterbeort Wien
Beruf Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 8., Tigergasse 32 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Alois Dialer, * 3. März 1797 Imst, Tirol, † 15. Dezember 1846 Wien 8, Tigergasse 32, Bildhauer.

Kam 1814 nach Wien zu Gottlieb Klotz in die Lehre, studierte 1815-1823 an der Akademie (1819 zweiter Preis) und erhielt 1833 den Reichel-Preis. Seine Arbeiten (Gips, Elfenbein, Metallguß) sind typisch für den Klassizismus. Schuf Porträtbüsten (Schubertgrab Währing; Raimundgrab Gutenstein; Raimundbüste im Historischen Museum der Stadt Wien).

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Gertrud Pfaundler: Tirol-Lexikon. Ein Nachschlagewerk über Menschen und Orte des Bundeslandes Tirol. Innsbruck: Rauchdruck 1983
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923 [Gesamtaufnahme]
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 236
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 453