Johann Newald

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Daten zur Person
Personenname Newald, Johann
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 19420
GND 139574506
Wikidata Q94869930
Geburtsdatum 14. Mai 1817
Geburtsort Neutitschein, Mähren
Sterbedatum 4. März 1886
Sterbeort Graz
Beruf Forstmann
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Friedhof Gutenstein
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Newald Johann, * 14. Mai 1817 Neutitschein, Mähren (Nový Jičin, Tschechische Republik), † 4. März 1886 Graz (Friedhof Gutenstein), Forstmann, Bruder des Julius Newald.

Biografie

Nach seiner Ausbildung an der Forstlehranstalt Mariabrunn (1839-1842) war er an dieser 1843-1847 als Assistent und 1847-1850 als Professor tätig. 1850-1870 war Newald gräflich Hoyosscher Forstdirektor in Gutenstein, dann kehrte er 1870-1875 als Direktor an die Mariabrunner Forstakademie zurück, wurde nach deren Aufhebung Sektionsrat im Ackerbauministerium und 1877 pensioniert. Er veröffentlichte Biographien über Niklas Graf Salm und die Familie des Wiener Bürgermeisters Johann Andreas Liebenberg, war aber auch als Numismatiker wissenschaftlich tätig. Ausschussmitglied des Vereins für Landeskunde von Niederösterreich (ab 1874), Konservator der Zentralkommission, für Kunst- und historische Denkmale, Ausschussmitglied des Altertumsvereins (1878-1886), Redakteur des Monatsblatts des Altertumsvereins (1884-1886), Ehrenmitglied der Österreichischen Numismatischen Gesellschaft, Ehrenbürger von Gutenstein.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.