Johann Karl Egli

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Daten zur Person
Personenname Egli, Johann Karl
Abweichende Namensform
Titel o. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 10794
GND 1112586067
Wikidata Q1695074
Geburtsdatum 1891
Geburtsort Wien
Sterbedatum 3. Oktober 1975
Sterbeort Wien
Beruf Evangelischer Theologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Karl Egli, * 1891 Wien, † 3. Oktober 1975 Wien, evangelischer Theologe, Gattin Elfriede Zwernemann. Studium evangelischer Theologie an den Universitäten Wien, Basel und Leipzig, war 1915-1924 Vikar des Superintendenten Dr. Otto Schack und 1924-1926 Pfarrer der reformierten Gemeinde Wien-West beziehungsweise ab 1926 der Gemeinde Wien-Innere Stadt. 1947 wurde er zum Superintendenten der evangelischen Kirche H. B. und zum Mitglied des Oberkirchenrats gewählt, 1949-1952 war er Landessuperintendent H. B., 1952-1962 war er o. Prof. für Reformierte Theologie an der Universität Wien (Dekan 1954/1955 und 1960/1961), 1955-1960 auch wieder Mitglied des Oberkirchenrats H. B. Er rief 1924 das Reformierte Kirchenblatt ins Leben und betreute dieses bis 1946 als Chefredakteur. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (1974).

Quellen

Literatur

  • Peter Karner / Peter Barton [Hg.]: Die Evangelische Gemeinde H.B. in Wien. Jubiläumsfestschrift. Wien: Deuticke 1986 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 16), S. 143 f. und Register