Johann Jakob Geymüller

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Johann Jakob Freiherr von Geymüller. Lithografie von Josef Kriehuber, 1839.
Daten zur Person
Personenname Geymüller, Johann Jakob
Abweichende Namensform
Titel Freiherr
Geschlecht männlich
PageID 22202
GND 136480411
Wikidata Q1388867
Geburtsdatum 6. September 1760
Geburtsort Basel
Sterbedatum 10. Mai 1834
Sterbeort Wien
Beruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof Friedhof Hollenburg, Gruft
Grabstelle
Bildname Johann Jakob Geymüller.jpg
Bildunterschrift Johann Jakob Freiherr von Geymüller. Lithografie von Josef Kriehuber, 1839.
  • 19., Khevenhüllerstraße 2 (Wohnadresse)
  • 1., Wallnerstraße 8 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Geymüller Johann Jakob (31. März 1824 Freiherr von), * 6. September 1760 Basel, † 10. Mai 1834 Wien 1, Wallnerstraße 8 (Friedhof Hollenburg, Gruft), Bankier, Gattin Clara Forgaten (auch Fürgang, Vorgang; * 1773 als Tochter eines k. k. Beamten in Graz, † 14. Oktober 1857), Sohn des Hanns Rudolf Geymüller ( † 1771) und dessen Gattin Gertrude Schaub, Bruder des Johann Heinrich Geymüller der Ältere. Nachdem Johann Heinrich in Wien Mitchef des Bankhauses Peter Ochs geworden war, rief dieser Johann Jakob 1781 nach Wien 1808 überließ ihm seine Schwägerin Barbara die Liegenschaft 19, Khevenhüllerstraße 2, die er durch den Ankauf angrenzender Hausgründe, Gärten und Nebengebäude vergrößerte und auf ihr bald darauf eine Villa erbauen ließ (Geymüller-Schlössel).

Außerhalb Wiens erwarb Geymüller 1811 das bis 1805 dem Bistum Freising gehörende Hollenburg im Zuge einer öffentlich Versteigerung und erbaute 1813/1814 anstelle des dortigen Pflegehofs das neue Schloß Hollenburg, dessen Grundbesitz er in den Folgejahren wesentlich vergrößerte. Sein Neffe Jakob Rudolf veräußerte den größten Teil des Wiener Besitzes und widmete sich der Verwaltung des Hollenburgschen Besitzes.

Literatur

  • Hermine Cloeter: Häuser und Menschen von Wien. 1920, S. 128