Johann Cigler

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Daten zur Person
Personenname Cigler, Johann
Abweichende Namensform
Titel Univ.-Prof., Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 37769
GND 139154604
Wikidata Q1693106
Geburtsdatum 18. Mai 1937
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Mathematiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Doktordiplom der Universität Wien (Verleihung: 20. Jänner 2010)


  • ordentlicher Professor für Mathematik an der Universität Wien (1970 bis 2005)
  • Wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (1994)

Johann Cigler, * 18. Mai 1937 Wien, Mathematiker.

Biographie

Johann Cigler besuchte das humanistische Gymnasium in Hollabrunn, wo er 1955 maturierte. Im Anschluss nahm er das Studium der Mathematik und Physik an der Universität Wien auf, das er 1960 mit der Promotion zum Dr. phil. (sub auspiciis praesidentis) bei Edmund Hlawka abschloss.

Von 1959 bis 1961 wirkte er als Hilfsassistent an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, von 1961 bis 1964 war er an der Universität Wien als Assistent von Leopold Schmetterer tätig. Nach der Habilitation 1964 ging er an die Rijksuniversiteit Groningen (Niederlande) und kehrte 1970 als Ordinarius für Mathematik an die Universität Wien zurück. Hier wirkte er bis zu seiner Emeritierung 2005. 1994 wurde Cigler als wirkliches Mitglied an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Darüber hinaus gab er von 1971 bis 1983 sowie von 2002 bis 2011 die "Monatshefte für Mathematik" heraus.

Zu den Publikationen des Mathematikers zählen die "Einführung in die Differential- und Integralrechnung" (2 Teile, 1978), die "Einführung in die Lineare Algebra und Geometrie" (1976), "Grundideen der Mathematik" (1992) oder "Körper - Ringe - Gleichungen" (1995).

Literatur

Weblinks