Johann-Knoll-Gasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1933
Datum bis
Name seit 11.09.1933
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Knoll
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 19933
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 16' 32.00" N, 16° 23' 13.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Johann-KnolI-Gasse (21, Jedlesee), benannt (11. September 1933 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem christlich-sozialen Kommunalpolitiker Johann Knoll (* 12. Mai 1856 Groß-Weikersdorf, Niederösterreich, † 22. Jänner 1924; Gattin [1883] Anna Katler, * 7. November 1855 Mähren, † 26. Mai 1937 Wien 21). Er wurde Selchermeister, ließ sich in Floridsdorf nieder (Zuständigkeit 20. Jänner 1897) und betätigte sich auch in der Kommunalpolitik; er wurde 1906 in den Stadtrat gewählt und gehörte diesem bis 1919 an; 1918 für die provisorische Stadtregierung neuerlich nominiert, reichte Knoll 1919 seine Pensionierung ein. Für Verdienste um die allgemeine Wohlfahrt erhielt er am 5. Dezember 1911 die Große goldene Salvatormedaille (seine Gattin erhielt am 13. Februar 1914 die Goldene Salvatormedaille).


Literatur

  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 48
  • Wiener Schriften. Hg. vom Amt für Kultur, Schulverwaltung der Stadt Wien. Band 15. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1955-1981, S. 32, S. 70