Islamischer Friedhof
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Daten zum Objekt
48° 8' 40.94" N, 16° 21' 56.26" E zur Karte im Wien Kulturgut
Islamischer Friedhof (23., Großmarktstraße 2a), eröffnete am 3. Oktober 2008.
Die Anlage von Herbert Schuller wird von einer hohen Aufbahrungshalle beherrscht. Ein beeindruckend großer Kronleuchter leuchtet die ernste, aber klare Atmosphäre aus. 24 Suren sind in speziellen Keramikflächen eingelassen, die aus einer türkischen Stadt mit bekannter Keramiktradition stammen. Eine Gedenktafel erinnert an die gelungene Zusammenarbeit zwischen der Islamischen Glaubensgemeinschaft und der Stadt Wien. Die Ruhestätten liegen auf einer großen Wiese, allesamt symmetrisch ausgerichtet nach Mekka.
Literatur
- Gertrud Brandstetter: Der Islamische Friedhof in Wien. Ein Symbol von kultureller Identität und Integration? Dipl.-Arb. Univ. Wien. Wien 2009 [Stand: 06.08.2015]
- Toumaj Khakpour / Siniša Puktalović: Letzte Ruhe in Liesing. In: Der Standard, 07.11.2012 [Stand: 06.08.2015]
- Rathauskorrespondenz, 03.10.2008