Ignaz Kober

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Personenname	Kober, Ignaz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht	männlich
PageID	12397
GND	1037315901
Wikidata	Q1657470
Geburtsdatum	19. Februar 1755
Geburtsort	Olmütz, Mähren (Olomouc, ČR)
Sterbedatum	17. September 1813
Sterbeort	Windmühle 44
Beruf	Orgel- und Klaviermacher
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.05.2023 durch DYN.jjbb1

Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

• 6., Bienengasse 3 (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kober Ignaz, * 19. Februar 1755 Olmütz, Mähren (Olomouc, ČR), † 17. September 1813 Windmühle 44 (6, Bienengasse 3; Besitzer des Hauses), bürgerlicher Orgel- und Klaviermacher. Hatte seine Werkstätte (1788) im Haus „auf der Wien [Laimgrube] unter den drei Hufeisen" (6, Lehárgasse 15). Zu seinen Werken gehören: Hammerklavier (um 1780) und Tafelklavier (um 1788), beide im Kunsthistorischen Museum; Orgeln in St. Stephan (1797; Erweiterung der Westemporenorgel), in der Schottenkirche (1802; 1956 zerstört) sowie in Niederösterreich (Stift Heiligenkreuz, 1802-1804; Weikersdorf am Steinfelde, 1808, Schlosskirche Gloggnitz um ca. 1800) und Ungarischer Hoforgelmacher (1780).

Literatur

• Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (WStLA). 1. Teil: Innere Stadt - Kärntner Viertel, Folge 7