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Hugo Schauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Schauer, Hugo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Schauer, Hugo von
Titel Sektionschef, geheimer Rat, Dr. jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 1029631514
Wikidata Q1636017
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. April 1862
GeburtsortOrt der Geburt Leibnitz, Steiermark
SterbedatumSterbedatum 3. April 1920
SterbeortSterbeort Tregist, Steiermark
BerufBeruf Jurist, Politiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Justizminister (1917 bis 1918)

Hugo Schauer (1912 von), * 1. April 1862 Leibnitz, Steiermark, † 3. April 1920 Tregist, Steiermark, Jurist. Studierte 1880-1884 an der Universität Graz (1885 Dr. jur.) und trat in den Justizdienst. Ab 1893 arbeitete er im Justizministerium (1905 Ministerialrat, 1909 Sektionschef), 1917/1918 war er Justizminister. Schauer hatte großen Anteil an der privatrechtlichen Gesetzgebung und arbeitete maßgeblich an der Zivilprozessreform mit; er gilt als Mitschöpfer des Zivilprozessgesetzes. Er erkannte als einer der ersten die Bedeutung der Jugendfürsorge. Geheimer Rat (1917).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Juristische Blätter 47 (1918), S. 477
  • Juristische Blätter 49 (1920), S. 126
  • Allgemeine Österreichische Gerichts-Zeitung 69 (1918), S. 335 f., S. 339 ff.