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Hubert Rieß

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Daten zur Person
Personenname Rieß, Hubert
Abweichende Namensform
Titel Dipl.-Ing.
Geschlecht männlich
PageID 45259
GND 13300466X
Wikidata Q94508717
Geburtsdatum 14. Oktober 1946
Geburtsort Obernberg am Inn
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wohnbaupreis Steiermark, Kategorie Geschoßbau (Verleihung: 2008)
  • Steirischer Holzbaupreis (Verleihung: 2005)
  • Wienwood Holzbaupreis (Verleihung: 2005)
  • Steirischer Holzbaupreis (Verleihung: 2001)


Hubert Rieß, * 14. Oktober 1946 Obernberg am Inn, Architekt.

Biographie

Hubert Rieß studierte 1967 bis 1976 an der Technischen Universität Graz. Von 1976 bis 1977 war er Assistent des schwedischen Gastprofessors Jan Gezelius, dem er für die Jahre 1978 und 1979 nach Stockholm folgte. 1980 trat Rieß in das Büro des britisch-schwedischen Architekten Ralph Erskine ein, seit 1985 ist er selbständiger Architekt in Graz.

1994 wurde Rieß an den Lehrstuhl für Entwerfen und Gebäudelehre an der Fakultät Architektur der Bauhaus-Universität Weimar berufen, weiters unterrichtete er an der Technischen Universität Graz und am Masterlehrgang für Holzbaukultur der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Der Architekt gilt Vorreiter des mehrgeschossigen Holzwohnbaus.

Obwohl Rieß hauptsächlich Bauten in der Steiermark realisierte, hinterließ er auch in Wien seine Spuren: Die Wohnanlage Spöttlgasse in Wien-Floridsdorf wurde 2005 mit dem Holzbaupreis Wienwood ausgezeichnet und 2009 für dem Wiener Wohnbaupreis nominiert. Neue Wege beschritt der Architekt auch beim Privatwohnhaus Sigmund in Wien-Döbling. Auch dieses Projekt erhielt den Wienwood-Preis.

Literatur