Hinweistafel Sigmund Freud

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Hinweistafel Sigmund Freud, 9., Berggasse 19
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Sigmund Freud
Datum von 1971
Datum bis
Stifter WienTourismus
Art des Stifters Andere öffentl. Institutionen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort, Arbeitsort, Repressionsort
Bezirk 9
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 52163
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Hinweistafel Sigmund Freud, 1090 Berggasse 19.jpg
Bildunterschrift Hinweistafel Sigmund Freud, 9., Berggasse 19
  • 9., Berggasse 19

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48° 13' 7.00" N, 16° 21' 47.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Hinweistafel wurde am 31. Dezember 1971 an der Fassade des Gebäudes in 9., Berggasse 19 angebracht. Die Tafel verweist auf das Sigmund Freud Museum im Haus sowie die Funktion als Wohn- und Arbeitsstätte von Sigmund Freud und als Wohnhaus von Viktor Adler. Auf Freuds Verfolgung aus antisemitischen Gründen, Inhaftierung, Beraubung und Flucht ins Exil während des nationalsozialistischen Regimes geht die Tafel nicht ein. Stifter der Tafel ist der Wiener Tourismusverband. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde die Tafel ausgetauscht, der Inhalt minimal verändert.

Die Tafel trug die Inschrift:

"Sigmund-Freud-Haus
Prof. Sigmund Freud
lebte und arbeitete hier
1891-1938.
Dr. VIktor Adler, Gründer der
Sozialdemokratischen Partei
Österreichs wohnte hier
1881-1889.
Wien - eine Stadt stellt sich vor."

Die Tafel trägt heute die Inschrift:

"Sigmund Freud-
Museum
Sigmund Freud, Begründer
der Psychoanalyse, wohnte und
arbeitete hier von 1891-1938.
Hier befand sich bis 1889
das Haus, in dem Viktor Adler,
der Mitbegründer der
Sozialdemokratischen
Arbeiterpartei Österreichs,
von 1881-1889 wohnte.
Wien - eine Stadt stellt sich vor."

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 185