Herbert Duda

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Namensgeber

Erinnerung

Siehe auch

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Duda, Herbert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	10247
GNDGemeindsame Normdatei	131826174
Wikidata	Q15549858
GeburtsdatumDatum der Geburt	18. Jänner 1900
GeburtsortOrt der Geburt	Linz, Oberösterreich 4074255-6
SterbedatumSterbedatum	16. Februar 1975
SterbeortSterbeort
BerufBeruf	Orientalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
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Letzte Änderung am 15.04.2025 durch WIEN1.lanm09kr1

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

• ist verheiratet oder verpartnert mit Felicitas Lerm

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Universität Wien (Institution) – Professor (1943 bis )
• Universität Wien (Institution) – Dekan der philosophischen Fakultät (1947 bis 1949)

• Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Übernahme: 11. März 1969)
• Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 13. Juli 1971, Übernahme: 26. März 1972)

Herbert Duda, * 18. Jänner 1900 Linz, Oberösterreich, † 16. Februar 1975, Orientalist.

Biografie

Duda besuchte das Gymnasium in Prag und studierte ab 1918 in Prag, Wien und Leipzig (Dr. phil. 1925 Leipzig), danach bis 1927 in Paris und Berlin. Nach einem Studienaufenthalt in der Türkei (von 1927 bis 1932) habilitierte sich Duda 1932 in Leipzig, wurde 1936 ao. Prof. in Breslau und lehrte von 1941 bis 1943 als Gastprofessor in Sofia. 1943 wurde er als o. Prof. nach Wien berufen (1946 Vorstand des Orientalistik Instituts, von 1947 bis 1949 Dekan). Er war ab 1948 Herausgeber der "Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes" und ab 1949 Mitbegründer, Herausgeber und Chefredakteur der "Österreichischen Hochschul-Zeitung", korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und Mitglied der Österreichischen UNESCO-Kommission. Er erhielt die Ehrenmedaille in Gold (1969) und das Große Silberne Ehrenzeichen des Landes Wien (1971). Duda war mit Felicia Lerm verheiratet.

Quellen

• Meldezettel von Herbert Duda (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)

Literatur

• Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
• Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
• Herbert Duda: Meine Schriften 1919-1969. Wien: Notring 1970
• Hans L. Gottschalk: Herbert Duda. In: Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 125. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1975, S. 578 ff.
• Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972, S. 3.

Herbert Duda im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.