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Heinz Prüller

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Daten zur Person
Personenname Prüller, Heinz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 36006
GND 107683938
Wikidata Q114383
Geburtsdatum 30. April 1941
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Journalist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri


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Familiäre Beziehung
  • ist verheiratet oder verpartnert mit Nora Frey
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Hauptabteilungsleiter Sport im ORF- Hörfunk (1989 bis 1995)

  • World Sports Media Trophy (Verleihung: 1992)
  • Romy (Verleihung: 1995)
  • Goldenes Ehrenzeichen des Landes Steiermark (Verleihung: 2000)
  • Lorenzo Bandini Trophy (Verleihung: 2003)
  • Béla-Barényi-Preis (Verleihung: 2010)


Heinz Prüller, * 30. April 1941 Wien, Journalist, Sportreporter.

Biografie

Der Sohn eines Spielzeugfabrikanten interessierte sich schon früh für den Sportjournalismus. Bereits als 15jähriger soll er nach eigenen Angaben per Autostopp nach Italien gefahren sein und mit der Motorsport-Legende Enzo Ferrari ein Exklusivinterview geführt haben.

Nach Matura und Grundwehrdienst begann er seine Karriere als Sportreporter bei der Boulevardzeitung “Express“ und wechselte nach deren Einstellung 1971 zur “Kronenzeitung“. 1975 bis 1986 arbeitete er als Chefredakteur der “Ski- und Tenniswelt“, von 1987 bis 1989 war er an der Gründung und am Aufbau des “Sportmagazins“ beteiligt. Danach wechselte er zum ORF-Hörfunk, wo er 1989 bis 1994 die Hauptabteilung Sport leitete.

Von 1965 bis 2008 kommentierte Prüller für den ORF über 600 Formel-1-Autorennen, ab 1970 auch Skirennen (etwa 1.000). Darüber hinaus berichtete er von Olympischen Spielen sowie Fußball-Weltmeisterschaften und –Europameisterschaften. 2007 ging der Journalist in Pension; 2009 wurde der Vertrag als Kommentator vom ORF aus Altersgründen nicht mehr verlängert. Von 2009 bis 2011 kommentierte er Formel-1-Rennen für den Pay-TV-Sender Sky Deutschland.

Prüller ist Autor von rund 70 Büchern, allen voran des seit 1974 unter dem Titel “Grand Prix Story“ erscheinenden Jahrbuchs zur abgelaufenen Formel-1-Saison. Für seine Leistungen als Sportreporter erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 2003 als erster Nicht-Italiener die “Lorenzo Bandini-Trophy“.

Literatur

Weblinks