Hans Rokitansky

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Daten zur Person
Personenname Rokitansky, Hans
Abweichende Namensform
Titel Freiherr, Kammersänger
Geschlecht männlich
PageID 27375
GND 116600187
Wikidata Q1543405
Geburtsdatum 8. März 1835
Geburtsort Wien
Sterbedatum 1. November 1909
Sterbeort Wien
Beruf Opernsänger
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum 5. November 1909
Friedhof Hernalser Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rokitansky Hans Freiherr von * 8. März 1835 Wien, † 1. November 1909 Wien (Hernalser Friedhof, Arkaden rechts Nummer 24), Opernsänger (Bass), Sohn des Pathologen Carl Rokitansky.

Nach Studium in Paris debütierte er 1857 an der dortigen Oper als Ariovist in "Norma", kehrte in den 1860er Jahren nach Wien zurück und debütierte an der Hofoper (damals noch Kärntnertortheater) 1864 als Leporello in "Don Giovanni", eine Rolle, die er 1869 auch bei der Eröffnungsvorstellung des Hauses am Ring übernahm. Er war vom 1. Juli 1864 bis zum 31. Dezember 1903 Mitglied der Hofoper.

Zu seinen Glanzrollen zählten neben dem Leporello auch der Mephisto und der Marcel (in "Hugenotten").

Kammersänger.

Literatur

  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 50