Gustav Jahn

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Daten zur Person
Personenname Jahn, Gustav
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 16114
GND 122607740
Wikidata Q1556034
Geburtsdatum 17. Mai 1879
Geburtsort Wien
Sterbedatum 17. August 1919
Sterbeort Ennstaler Alpen
Beruf Maler, Alpinist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
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Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gustav Jahn, * 17. Mai 1879 Wien, † 17. August 1919 (in den Ennstaler Alpen [Ödsteinkante] abgestürzt), Maler, Alpinist. Legte als Maler den Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf Landschafts- und Genrebilder in verschiedenen Techniken (Öl, Tempera, Aquarell); Lampi- (1898), Gundel- (1899), Spezialschul- (1901) und Rosenbaumpreis (1904). Als Bergsteiger wurde Jahn richtungweisend im Felsklettern (Südwand der Großen Bischofsmütze); Jahn liebte lange Gratklettereien mit Überschreitung möglichst vieler Gipfel an einem Tag, wie etwa Fünffingerspitze-Grohmannspitze-Zahnkofel-Plattkofel (Südtiroler Dolomiten); als bedeutender Skiläufer errang er bei Wettbewerben 28 Preise.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werk- und Literaturverzeichnis, Berggefährten und Bergfahrten)
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpinisten Vereins. 1919, S. 110
  • Österreichische Touristenzeitung. 1919, S. 131