Gustav Demelius

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Personenname	Demelius, Gustav
Abweichende Namensform
Titel	Priv.-Doz., o. Prof.
Geschlecht	männlich
PageID	2390
GND	116068914
Wikidata	Q23304377
Geburtsdatum	31. Jänner 1831
Geburtsort	Allstedt, Großherzogtum Sachsen-Weimar
Sterbedatum	7. Dezember 1891
Sterbeort	Wien
Beruf	Rechtshistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 30.11.2022 durch WIEN1.lanm09was

Begräbnisdatum
Friedhof	Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof
Grabstelle

• 8., Lange Gasse 32 (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Demeliusgasse

• Demeliusdenkmal

• Demeliusdenkmal

Gustav Demelius, * 31. Jänner 1831 Allstedt, Großherzogtum Sachsen-Weimar, † 7. Dezember 1891 Wien 8, Lange Gasse 32 (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof), Rechtshistoriker, Gattin Ottilie Vogel (1830-1923), Tochter des letzten Hausarztes Goethes. Habilitierte sich 1856 als Priv.-Doz. in Prag, wurde 1857 als o. Prof. nach Krakau und 1862 nach Graz berufen. Am 16. Mai 1881 erfolgte die Berufung nach Wien. Er war einer der bedeutendsten Theoretiker des römischen Rechts. Demeliusdenkmal, Demeliusgasse.

Quelle

• Wienbibliothek digital: Partezettel

Literatur

• Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
• Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd. Band 1 (A - Glä) 1957
• Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912, S. 58 ff.
• 100 Jahre deutsche Burschenschaft in Österreich 1859 – 1959. Die geistige Leistung ihrer bedeutenden Männer. Bearbeitet von Günther Berka. Graz: Aula-Verlag 1959 (Geschichte des europäischen Studententums, 1), S. 109 f.
• Hermine Cloeter: Ottilie Demelius - ein Kind Altweimars. In: Neue Freie Presse, 27.12.1928
• Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972