Goteinsfeld (13)

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Ort
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung Gotinesfelde, Gottinisvelde, Gotesvelde
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 27795
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.09.2022 durch WIEN1.lanm08jan

Goteinsfeld (13), abgekommener Ort an der Stelle des heutigen Unter-St.-Veit (das erst nach 1800 entstanden ist). Die älteste Belegstelle bezieht sich bereits auf das Jahr 1015 („Godtinesfeld in pago Österliche"; Monumenta Germaniae Historica, Diplomata III Heinrich II., S. 398), weitere urkundliche Nennungen kennen wir aus dem 12. Jahrhundert (Fontes Rerum Austriacarum II/4, Nummer 201, 211 unter anderem; Oberösterreichischen Urkundenbuchs I, 64, 677; Fontes Rerum Austriacarum II/11, S. 309); die Schreibungen schwanken (Gotinesfelde, Gottinisvelde, im 13. Jahrhundert auch Gotesvelde und ähnlichem). Eine mittelalterliche Siedlungsspur hat sich nicht erhalten.

Literatur

  • Adalbert Klaar: Die Siedlungsformen Wiens. Wien: Zsolnay 1971, S. 100
  • Heinrich Weigl: Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich. Band 2. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 1964-1975, S. 329f.
  • Ferdinand Opll: Erstnennung von Siedlungsnamen im Wiener Raum. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Kommentare zum Historischen Atlas von Wien, 2), S. 33