Gernot Eder

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Daten zur Person
Personenname Eder, Gernot
Abweichende Namensform
Titel Dr.phil., Univ.Prof.
Geschlecht männlich
PageID 36179
GND 124000169
Wikidata Q1514385
Geburtsdatum 9. Mai 1929
Geburtsort Wien
Sterbedatum 9. November 2000
Sterbeort Wien
Beruf Physiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Gersthofer Friedhof
Grabstelle Gruppe 1; Reihe 4; Nummer 71

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 27. Jänner 1995, Übernahme: 10. Mai 1995)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1983)
  • Kardinal Innitzer-Preis (Übernahme: 7. Dezember 1974)


Gernot Eder, * 9. Mai 1929 Wien, † 9. November 2000 Wien, Physiker.

Biografie

Gernot Eder studierte Physik, Mathematik und Philosophie an der Universität Wien und besuchte zusätzlich Lehrveranstaltungen aus katholischer Theologie. 1951 promovierte er mit der Dissertation " Kritische Betrachtungen über den Begriff der universellen Länge bei A. March". Nach Forschungsaufenthalten in Göttingen (bei Max Planck) und Kopenhagen kehrte er wieder ans Institut für theoretische Physik an die Universität Wien zurück wo er sich 1957 habilitierte. 1971 wurde er Professor für Kernphysik an der Technischen Universität. Wien. Eder war Vorstand des Atominstituts der österreichischen Universitäten und Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Eders publizistisches Oeuvre umfasst sowohl Schriften aus seinem Forschungsgebiet, der Kern- bzw. Quantenphysik, als auch Texte über philosophische, theologische und kunsthistorische Themen.

Literatur

  • Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. Band 2: Brann - Einslin. 2., überarb. und erw. Ausg. München: Saur 2005

Weblinks