Gedenktafel Verschonung und Generalsanierung Tempel Seitenstettengasse

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Gedenktafel Stadttempel Generalsanierung, 1., Seitenstettengasse 4
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum von 1988
Datum bis
Stifter Österreichische Nationalbank, Banken, Versicherungen, Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, ÖGB, IKG
Art des Stifters Andere öffentl. Institutionen, Betriebe und Belegschaften, Opfervertretungen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Kulturort, Repressionsort
Bezirk 1
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Beraubung
Gruppe GegnerInnen, Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
PageID 51968
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Gedenktafel Stadttempel Generalsanierung 1010 Seitenstettengasse 4.jpg
Bildunterschrift Gedenktafel Stadttempel Generalsanierung, 1., Seitenstettengasse 4
  • 1., Seitenstettengasse 4

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48° 12' 41.85" N, 16° 22' 29.25" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dieses Erinnerungszeichen an die Gewalt des Nationalsozialismus wurde am 30.9.1988 im Stadttempel in 1., Seitenstettengasse 4 errichtet. Es handelt sich um eine Gedenktafel, die im Innenraum der Synagoge (im Vorraum in der Nähe des alten Tors) angebracht ist. Die Tafel thematisiert die Zerstörung von Synagogen und Bethäusern während des Novemberpogroms 1938 und die Verfolgung von Personen aus politischen und rassistischen Gründen, ebenso die Generalsanierung des Gebäudes und dessen Unterstützer; Diese sind auch die Stifter der Tafel.

Die Tafel trägt folgende Aufschrift:

"Der Wiener Stadttempel, der als einzige Synagoge Wiens der völligen Zerstörung im November 1938 entgangen ist, wurde mit großzügiger finanzieller Unterstützung der Republik Österreich und der Stadt Wien generalsaniert.

Die Renovierung des Wiener Stadttempels wurde von der Österreichischen Nationalbank, anderen österreichischen Banken, Versicherungsgesellschaften sowie Institutionen der Sozialpartner im Gedenken an ihre in den Jahren 1938–1945 aus rassischen oder politischen Gründen verfolgten Mitarbeiter und Funktionäre finanziell gefördert.

Enthüllung der Gedenktafel im September 1988."

Im Stadttempel gibt es noch folgende weitere Erinnerungszeichen:

Literatur: