Gedenktafel Teddy Kollek

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Gedenktafel Teddy Kollek, 3., Landstraßer Hauptstraße 147
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Theodor Kollek
Datum von 1982
Datum bis
Stifter Österreichisch-Israelische Gesellschaft
Art des Stifters Parteien und Opferverbände
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 3
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 51568
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Gedenktafel Teddy Kollek, 1030 Landstraßer Hauptstraße 147.JPG
Bildunterschrift Gedenktafel Teddy Kollek, 3., Landstraßer Hauptstraße 147
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 147

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 11' 35.29" N, 16° 23' 55.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 12. März 1982 wurde an der Fassade des Hauses in 3., Landstraßer Hauptstraße 147 eine Gedenktafel für Teddy Kollek angebracht. Sie thematisiert Teile seiner Biografie, geht jedoch nicht auf seine Bemühungen zur Rettung von Juden und Jüdinnen aus Österreich und Europa vor dem nationalsozialistischen Regime ein. Stifter der Tafel war die Österreichisch-Israelische Gesellschaft. An der Eröffnung wirkten Bürgermeister Leopold Gratz, der Präsident der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft und Nationalratsabgeordnete Walter Schwimmer und der Botschafter des Staates Israel in Österreich, Ben Yaakov, mit.

Die Tafel trägt - auf Deutsch und Hebräisch - die Inschrift:

"ln diesem Haus
wohnte von 1918-1934
der Bürgermeister von Jerusalem
Teddy Kollek
Zur bleibenden Erinnerung
anläßlich seines 70. Geburtstages
in Verehrung gewidmet
von der
Österreichisch-lsraelischen Gesellschaft
27. Mai 1981"

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 115