Fritz Bayer
- Leiter der chemischen Institute an der Montan-Hochschule Leoben (1941 bis 1942)
- ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Wien (1942)
Fritz Bayer, * 12. Mai 1900 Ritzendorf, Steiermark, † 22. Februar 1984 Schwechat (zuletzt wohnhaft Wien 7, Neustiftgasse 66), Chemiker, Techniker. Nach Studium an der Grazer Universität (Chemie; Dr. phil. 1928) arbeitete Bayer 1929-1934 als Assistent bei Professor Robert Müller an der Montanistischen Hochschule in Leoben (Mitarbeiter an Müllers „Allgemeine technische Elektrometallurgie", 1932), dann 1934-1938 in den Vereinigten Aluminiumwerken Lautawerk; 1939 habilitierte er sich in Leoben und leitete dort 1941/1942 die beiden Chemischen Institute 1942 wurde Bayer als ordentlicher Professor an die Technische Hochschule Wien berufen (Nachfolger von Paweck als Vorstand des Instituts für Technische Elektrochemie). Von seinen zahlreichen Publikationen ist das Werk „Gasanalyse" am bekanntesten geworden.
Literatur
- 150 Jahre Technische Hochschule in Wien 1815 - 1965. Im Auftrag des Professorenkollegiums hg. von H. Sequenz. Band 2: Bauten und Institute, Lehrer und Studenten. Wien: Selbstverlag 1965, S. 503 f.
- Österreichische Hochschulzeitung. Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft 6 (1980)
- [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd.
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 09.05.1970