Friedrich Schembor

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Daten zur Person
Personenname Schembor, Friedrich
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 7050
GND 126779260
Wikidata Q15838450
Geburtsdatum 22. November 1898
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. März 1942
Sterbeort Wien
Beruf Astronom
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Schembor, * 22. November 1898 Wien, † 28. März 1942 Wien, Astronom, Gattin Johanna.

Biografie

Studierte 1918-1922 an der Universität Wien Astronomie, Physik und Mathematik (Dr. phil. 1922), arbeitete bis 1924 an der Universitätssternwarte Wien als Volontär und danach als freier Mitarbeiter verschiedener europäischer Sternwarten. 1934-1938 war Schembor Leiter der Urania-Sternwarte in Wien (Urania), 1939-1942 Vertragsangestellter der Universitätssternwarte in Wien. Er betätigte sich sowohl wissenschaftlich (wobei er verschiedene neue Verfahren entwickelte und 1927/1928 auch im Auftrag der Akademie der Wissenschaften auf der Stolzalpe Strahlungsmessungen durchführte) wie volksbildnerisch, wobei er engagierte Amateure (Astronomische Gemeinde der Wiener Urania-Sternwarte) zu wissenschaftlich verwertbaren Beobachtungen anleitete.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 6. Leipzig: Barth 1868
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 7. Leipzig: Barth 1869