Friedrich Machatschek

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Daten zur Person
Personenname Machatschek, Friedrich
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 21036
GND 118781030
Wikidata Q16674986
Geburtsdatum 22. September 1876
Geburtsort Wischau, Mähren
Sterbedatum 25. September 1957
Sterbeort
Beruf Geologe, Morphologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
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Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Machatschek Friedrich, * 22. September 1876 Wischau, Mähren (Vyškov, Tschechische Republik), † 25. September 1957 (lt. Meyer Enzyklopäd. Lexikon), Geograph.

Biografie

Studierte 1894-1899 an den Universität Wien und Berlin (Dr. phil. 1899 Wien), habilitierte sich 1906 an der Universität Wien, ging 1915 als Professor an die Universität Prag, lehrte 1928-1934 an der Universität Wien und 1935-1946 an der Universität München; anschließend lehrte er bis 1951 in Argentinien. Machatschek spezialisierte sich auf Geomorphologie und Eiszeitforschung (Gletscherkunde, 1902; Geomorphologie, 1919; Länderkunde von Mitteleuropa, 1925; Das Relief der Erde, 2 Bände, 1938-1940).

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992 (†29.9.)
  • Studien zur Geschichte der Universität Wien. Band 3. Wien / Graz [u.a.]: Böhlau 1965, S. 104